Verlobungsringe ab 199 € von ◎ Anne Korn

Q: Warum sind Labordiamanten so viel günstiger?

Die Herstellung ist planbar und vermeidet aufwendigen Bergbau. Kürzere Lieferketten, höhere Ausbeute, Skaleneffekte und Wettbewerb senken die Kosten deutlich.

Q: Verlobungsring: Wie lange vorher kaufen?

Idealerweise 3–6 Wochen vor dem Antrag einplanen: Lagerware 1–5 Werktage, Made-to-Order ca. 2–4 Wochen, Sonderanfertigungen ca. 4–8+ Wochen.

Q: Was kostet ein Verlobungsring?

Der Durchschnitt liegt bei etwa 1.500 € (Richtwert). Stationär ca. 1.400 € und online ca. 700 €, abhängig von 4Cs, Material, Design, Marke und Service.

Q: Verlobungsring: online kaufen oder vor Ort?

Beides ist möglich. Online profitierst du von Auswahl und 60-Tage-Rückgabe (laut FAQ), vor Ort von Haptik, Anprobe und persönlicher Beratung.

Q: Weißgold oder Gelbgold – welche Farbe passt?

Gelbgold wirkt warm und klassisch (18 kt satter, 14 kt etwas kühler). Weißgold ist kühl-elegant und betont das Funkeln; die Rhodinierung sollte regelmäßig erneuert werden.

Q: Verlobungsringe: 1 Ring oder 2 Ringe?

Beides ist üblich. 1 Ring bündelt Budget und Fokus; 2 Ringe setzen ein gemeinsames Symbol – besonders passend bei gegenseitigem Antrag.

Q: Wie finde ich die richtige Ringgröße?

Im Store messen wir professionell; online hilft ein kostenloses Ringmaß. Abends messen, beide Hände vergleichen und ggf. einen passenden Referenzring ausmessen.

1. Labordiamant oder natürlicher Diamant – was ist „besser“?

Kurzantwort: Es gibt kein „besser“. Beide sind echte Diamanten; die Wahl hängt von Prioritäten wie Budget, Symbolik, Nachhaltigkeit und Größe ab.

Natürlich vs. Labor – auf einen Blick

Material: identisch (Kohlenstoff, Diamantgitter)
Entstehung: natürlich = alt, geologisch einzigartig; labor = gezüchtet, planbar, nicht „alt“
Qualität (4Cs): bei beiden möglich (Schliff, Farbe, Reinheit, Karat)
Preis: Labordiamanten sind meist deutlich günstiger – besonders bis ca. 1 ct teils ~70 % (Richtwert; abhängig von Markt & Verfügbarkeit)
Nachhaltigkeit: labor potenziell „grüner“ (energiequellenabhängig)
Emotion & Unikat: natürlich punktet mit Seltenheit, Geschichte und Unikat-Charakter
Zertifikate: Sowohl IGI als auch GIA stellen Zertifikate für Labordiamanten aus (inkl. 4Cs).

Kann man mit bloßem Auge einen Unterschied zwischen Labordiamant und natürlichem Diamant erkennen?

Bei gleicher Qualität (4Cs) in der Regel nein. Beide sehen für das bloße Auge gleich aus. Eine zuverlässige Unterscheidung erfolgt über Laboranalysen bzw. Laserinschrift im Reif (Reportnummer), nicht über visuelle Merkmale.

Wann passt was?

Natürlicher Diamant: wenn Einzigartigkeit, „Alter“ und Herkunftsgeschichte wichtig sind.
Labordiamant: wenn maximale Größe/Qualität fürs Budget zählt und ein moderner, potenziell „grüner“ Ansatz bevorzugt wird.
Tipp: Bei Anne Korn sind alle Labordiamant-Ringe besonders gekennzeichnet – so erkennst du sie auf einen Blick.

2. Warum sind Labordiamanten so viel günstiger?

Kurzantwort: Weil die Herstellung planbar ist und teure, unberechenbare Minenprozesse entfallen. Das senkt Kosten entlang der gesamten Wertschöpfung – von der Gewinnung über Sortierung bis zum Handel.

Die wichtigsten Kostentreiber – kompakt erklärt

Planbare Herstellung statt Bergbau: Keine Explorations-, Abraum- und Förderkosten; Produktion im Labor ist skalierbar und wiederholbar.
Höhere Rohstein-Ausbeute & gezielte Qualität: CVD/HPHT ermöglicht gezielte Größen & Reinheiten – weniger Ausschuss, effizientere Schleifplanung.
Kürzere Lieferketten: Weniger Zwischenstationen (Minen, Auktionen, Händler) → geringere Aufschläge, schnellere Durchlaufzeiten.
Skaleneffekte & Technologie-Fortschritt: Sinkende Produktionskosten durch Investitionen, bessere Anlagen und Energieeffizienz.
Marktdynamik & Wettbewerb: Mehr Anbieter, transparente Online-Preisvergleiche → stärkere Preiskonkurrenz.
Positionierung & Nachfrage: Viele Käufer priorisieren Größe/Qualität fürs Budget – die Preissensibilität erhöht den Druck nach unten.
Preisbild im Vergleich: Bei gleicher Qualität sind Labordiamanten oft deutlich günstiger – besonders bis ca. 1 ct teils ~70 % (Richtwert; abhängig von Markt, Qualität, Angebot).

Was bedeutet das für dich?

Mehr Karat fürs Budget: größerer Stein oder höhere Qualität in derselben Preisklasse.
Schnellere Verfügbarkeit: planbare Produktion → oft kürzere Lieferzeiten.
Vergleich lohnt sich: bei gleichen 4Cs Preise prüfen – Unterschiede können deutlich ausfallen.

3. Verlobungsring: Wie lange vorher kaufen?

Kurzantwort: Plane idealerweise 3–6 Wochen bis zum Antrag ein. Für einfache Lager-Modelle kann es schneller gehen, bei Sonderanfertigungen brauchst du mehr Zeit.

Typische Zeitfenster – Orientierung

Lagerware / sofort verfügbar: ca. 1–5 Werktage (inkl. Versand), Gravur kann +1–3 Tage bedeuten.
Made-to-Order (Standardmodell in deiner Größe): ca. 2–4 Wochen je nach Auslastung.
Sonderanfertigung / Custom: ca. 4–8+ Wochen (Design, Freigabe, Herstellung).

Planungsempfehlung

Ring zuerst, Datum danach: Fixiere das Antragsdatum erst, wenn du den Ring in den Händen hältst.
Fixes Antragsdatum? Bestelle mind. 4 Wochen vorher (Custom eher 6–8 Wochen).
Gravur & Verpackung: für Gravur/Etui ein paar Extratage einplanen.
Puffer ist König: Halte 3–5 Tage Sicherheitsreserve für Versand & Unvorhergesehenes.

Verlobungsring: Wie lange vorher kaufen? – Zeitplanung für den Antrag

4. Was kostet ein Verlobungsring?

Kurzantwort: In Deutschland liegt der Schnitt bei etwa 1.500 €[1]. Realistisch unterscheiden sich die Budgets nach Kaufkanal: stationär ca. 1.400 €[1], online ca. 700 €[1] (Richtwerte).

Preisunterschiede nach Kaufkanal

Stationärer Handel: ca. 1.400 €[1] – persönliche Beratung, Anprobe, Sofortservice & lokale Garantiewege.
Online-Handel: ca. 700 €[1] – größere Preisspanne, mehr Vergleichsmöglichkeiten, teils günstigere Margen.

Was bestimmt den Preis?

Stein & 4Cs: Karatgewicht, Schliff, Farbe, Reinheit. (Labordiamant vs. natürlich beeinflusst das Budget deutlich.)
Metall: 585/750 Gold (Weiß-, Gelb-, Rosé) oder Platin – Materialwert & Verarbeitung variieren.
Design & Fassung: klassischer Solitär vs. Pavé/Halo/Mehrstein – mehr Material und Arbeitszeit = höherer Preis.
Fertigung & Marke: Handarbeit, Made-to-Order, Sondermaße, Markenaufschläge.
Zertifikate & Service: IGI/GIA-Report, Gravur, Größenanpassung, Pflegepakete.

Orientierungswerte (Beispiele)

Feiner Solitär (kleiner Stein, 585 Gold): ca. 600–1.200 €
Beliebter Mittelbereich (Solitär/Seitsteine, 585/750 Gold): ca. 1.200–2.200 € (Schnitt ≈ 1.500 €[1])
Statement (größerer Stein, aufwendige Fassung/Platin): ca. 2.200–4.500+ €
Labordiamant bei gleichen 4Cs: oft deutlich günstiger – besonders bis ~1 ct spürbarer Budgeteffekt.

Budget-Planer (praktisch)

Prioritäten festlegen: Größe des Steins vs. Metall vs. Design – was ist dir am wichtigsten?
Labordiamant erwägen: mehr Karat im Budget – ohne Abstriche beim Look.
Kalkulieren: Zielbudget definieren (z. B. 700–1.500–2.000 € je nach Kanal) und Angebote mit identischen 4Cs vergleichen.

5. Verlobungsring: online kaufen oder vor Ort?

Kurzantwort: Bei Anne Korn hast du beim Onlinekauf keine Nachteile – im Gegenteil: Du profitierst von voller Auswahl und einer 60-Tage-Rückgabemöglichkeit (siehe FAQ).

Online bei Anne Korn – deine Vorteile

Keine Nachteile: Alle wichtigen Services und Sicherheiten gelten auch online.
60 Tage Rückgabe: In Ruhe zu Hause prüfen & bei Bedarf retournieren – Details in der FAQ.
Volle Auswahl & Transparenz: Modelle, Steine (Labor & natürlich) und Varianten bequem vergleichen.
Bequem & flexibel: Bestellung jederzeit – ohne Termin, ohne Anreise.

Vor Ort im Atelier – wann es sinnvoll ist

Haptik & Tragegefühl: Material, Profil und Proportionen direkt am Finger erleben.
Direkter Eindruck von Farben & Funkeln: Lichtverhältnisse live sehen.
Persönliches Gespräch: Stilfragen & Symbolik im Dialog klären.

Bestell-Sicherheit (online)

60 Tage Rückgabe: Extra viel Bedenkzeit – hier nachlesen.
Keine Nachteile online: Services & Sicherheiten analog zum Vor-Ort-Kauf.
Tipp: Wunschmodell online sichern; Anprobe & Check sind dank Rückgabefenster entspannt möglich.

Verlobungsring: Online oder dort Ort kaufen

6. Weißgold oder Gelbgold – welche Farbe passt?

Kurzantwort: Aktuell liegt Gelbgold im Trend (seit 2024); von 2018–2023 war Roségold deutlich populärer als Gelbgold. 18 kt Gelbgold wirkt satt und warm, 14 kt Gelbgold etwas kühler/blasser. Weißgold bleibt hell-chromfarben durch eine regelmäßige Rhodinierung.

Gelbgold – warm & klassisch

Trend: Seit 2024 wieder sehr gefragt; wirkt modern & vintage zugleich.
18 kt (750): intensiver, satter Goldton – luxuriöser Look.
14 kt (585): leicht blasser/kühler Goldton – dezenter & robust im Alltag.
Kombi: Ideal, wenn die Eheringe golden sein sollen – harmoniert perfekt mit Gelbgold-Eheringen.

Weißgold – kühl & elegant

Farbwirkung: klar, hell und „chromfarben“ – betont das Funkeln des Diamanten.
Pflege: Weißgold ist in der Regel rhodiniert; die Beschichtung sollte regelmäßig erneuert werden, damit der kühle Glanz erhalten bleibt.
Kombi: Passt zu silberfarbenem Alltagsschmuck (Weißgold/Platin/Steel) und kühlen Farbpaletten.

Farbwahl – schnell entschieden

Vorhandener Schmuck: Gold-Töne → Gelbgold. Eher silber/kühl → Weißgold.
Look & Hauttöne: Warme Töne lieben Gelbgold; kühle Töne lieben Weißgold.
Eheringe geplant? Gelbgold beim Verlobungsring ist ideal, wenn ihr goldene Eheringe tragen möchtet.
Pflegekomfort: Gelbgold braucht i. d. R. weniger Nacharbeit; Weißgold sollte für den hellen Chrom-Look regelmäßig rhodiniert werden.

7. Verlobungsringe: 1 Ring oder 2 Ringe?

Kurzantwort: Beides ist üblich. In gemischtgeschlechtlichen Paaren entscheidet sich die Mehrheit für 1 Ring (für die Frau) – nur etwa 5 %[1] kaufen 2 Ringe. Bei gleichgeschlechtlichen Paaren wählen hingegen fast 30 %[1] bewusst einen Verlobungsring für beide.

Was spricht für 1 Ring?

Tradition & Fokus: klassischer Solitär als Symbol für den Antrag.
Budget-Bündelung: mehr Qualität/Größe bei einem einzelnen Ring.
Später kombinierbar: Ehering wird dazu abgestimmt.

Was spricht für 2 Ringe?

Gleiches Symbol für beide: gemeinsames Statement (gerade bei gleichgeschlechtlichen Paaren beliebt).
Gegenseitiger Antrag: beide tragen ab Antrag ein sichtbares Zeichen.

Entscheidungshilfe

Eure Story: Wollt ihr den Antrag als gemeinsamen Moment gestalten? Dann sind 2 Ringe stimmig.
Budget: Bei gleichem Budget sorgt 1 Ring oft für mehr Karat/Verarbeitung – 2 Ringe bieten dafür Symmetrie.
Praxis-Tipp: Bei Anne Korn können wir zwei passende Designs abstimmen (z. B. Solitär + Bandring), damit beide Ringe harmonieren.

8. Wie finde ich die richtige Ringgröße?

Kurzantwort: Vor Ort im Store ermitteln wir deine Ringgröße ideal – entweder direkt im Vorfeld (wir messen gern einen vorhandenen Ring aus) oder im Nachgang. Für Online-Bestellungen senden wir dir kostenlos ein Ringmaß zur Größenbestimmung: kostenloses Ringmaß anfordern.

Vor Ort im Store

Professionelle Messung: exakte Bestimmung mit Ringmaßstäben & Messkonus.
Vorfeld oder Nachgang: Wir messen gern einen vorhandenen Ring vorab aus – oder ermitteln die Größe nach dem Antrag.
Alltagscheck: Finger schwellen tageszeitlich – wir prüfen die Passform in Ruhe.

Online – bequem von zu Hause

Kostenloses Ringmaß: Einfach bestellen → hier anfordern.
Mess-Tipps: Abends messen (Finger etwas größer), beide Hände vergleichen, Ring über Knöchel gleiten lassen.
Referenzring nutzen: Innendurchmesser eines passenden Rings messen (mm) und in Größe umrechnen.

Schnell zum richtigen Maß

Im Store: Termin machen, vorhandenen Ring mitbringen – wir messen beides.
Online: Zuerst das kostenlose Ringmaß bestellen, dann Größenangabe im Bestellprozess hinterlegen.
Puffer denken: Jahreszeit & Tageszeit beeinflussen die Passform – lieber zwei Messungen machen.

Datenbasis: Anne Korn Verkaufsdaten seit 2018 (interne Auswertung; gerundete Richtwerte).

Nach oben

Verlobungsringe